Krebstherapie mit dendritischen Zellen

Als experimentell vielversprechende Weiterentwicklung der Tumorimpfung, der sogenannten aktiven spezifischen Immuntherapie (ASI), werden bei der Krebstherapie mit dendritischen Zellen abgetötete Krebszellen bzw. deren Bestandteile (Tumorantigene) den Patienten nicht mehr direkt verabreicht, sondern zunächst mit spezialisierten Abwehrzellen (dendritischen Zellen) zusammengebracht. Diese aktivieren dann spezielle Zellen des Immunsystems (natürliche Killerzellen und zytotoxische Lyhmphozyten), die in der Lage sind, Krebszellen abzutöten.
Hierbei handelt es sich um ein relativ aufwendiges Therapieverfahren, da:

  1. Monozyten
    aus dem Blut isoliert und mit
    Zytokine
    n bebrütet werden müssen, um als
    dendritische Zellen
    verfügbar zu sein,
  2. das Tumormaterial nach der Operation aufbereitet werden muss,
  3. die dendritischen Zellen im Reagenzglas mit Krebszellen oder mit Tumorantigenen beladen werden müssen,
  4. die dendritischen Zellen den Patienten injiziert werden müssen.


Die Krebstherapie mit dendritischen Zellen wird von ihren Fürsprechern zur Vorbeugung vor Rezidiven oder Metastasen empfohlen. Selbst bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen wird von Therapieerfolgen berichtet, in Einzelfällen sogar von Krebsrückbildungen.
Die Kosten für diese Therapie bewegen sich im vier- bis fünfstelligen Eurobereich. Sie hängen davon ab, welche Art der der dendritischen Zelltherapie eingesetzt wird (abgetötete Krebszellen oder Tumorantigene) und welche Qualität und somit Reinheit der Krebszell- oder Tumorantigen-Präparation vorliegt.


Als experimentell vielversprechende Weiterentwicklung der Tumorimpfung, der sogenannten aktiven spezifischen Immuntherapie (ASI), werden bei der Krebstherapie mit dendritischen Zellen abgetötete Krebszellen bzw. deren Bestandteile (Tumorantigene) den Patienten nicht mehr direkt verabreicht, sondern zunächst mit spezialisierten Abwehrzellen (dendritischen Zellen) zusammengebracht. Diese aktivieren dann spezielle Zellen des Immunsystems (natürliche Killerzellen und zytotoxische Lyhmphozyten), die in der Lage sind, Krebszellen abzutöten.
Hierbei handelt es sich um ein relativ aufwendiges Therapieverfahren, da:

  1. Monozyten
    aus dem Blut isoliert und mit
    Zytokine
    n bebrütet werden müssen, um als
    dendritische Zellen
    verfügbar zu sein,
  2. das Tumormaterial nach der Operation aufbereitet werden muss,
  3. die dendritischen Zellen im Reagenzglas mit Krebszellen oder mit Tumorantigenen beladen werden müssen,
  4. die dendritischen Zellen den Patienten injiziert werden müssen.


Die Krebstherapie mit dendritischen Zellen wird von ihren Fürsprechern zur Vorbeugung vor Rezidiven oder Metastasen empfohlen. Selbst bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen wird von Therapieerfolgen berichtet, in Einzelfällen sogar von Krebsrückbildungen.
Die Kosten für diese Therapie bewegen sich im vier- bis fünfstelligen Eurobereich. Sie hängen davon ab, welche Art der der dendritischen Zelltherapie eingesetzt wird (abgetötete Krebszellen oder Tumorantigene) und welche Qualität und somit Reinheit der Krebszell- oder Tumorantigen-Präparation vorliegt.


Bewertung und Empfehlung:

Die Krebstherapie mit dendritische Zellen gilt als vielversprechende Behandlungsmöglichkeit, die aber der weiteren Erforschung bedarf. Bislang liegen keine wissenschaftlich fundierten klinischen Studien vor, die die Wirksamkeit der Methode bei Krebspatienten ausreichend beweisen. Bis zum endgültigen Nachweis von Qualität, Unbedenklichkeit und Wirksamkeit sollte die Dendritische Zelltherapie ausschließlich in Studien an universitären Zentren angewendet werden.

Die Krebstherapie mit dendritische Zellen gilt als vielversprechende Behandlungsmöglichkeit, die aber der weiteren Erforschung bedarf. Bislang liegen keine wissenschaftlich fundierten klinischen Studien vor, die die Wirksamkeit der Methode bei Krebspatienten ausreichend beweisen. Bis zum endgültigen Nachweis von Qualität, Unbedenklichkeit und Wirksamkeit sollte die Dendritische Zelltherapie ausschließlich in Studien an universitären Zentren angewendet werden.

Kostenerstattung:

Eine Kostenübernahme durch die Krankenkassen erfolgt in der Regel nicht und sollte vor einem Behandlungsversuch unbedingt abgeklärt werden!

Eine Kostenübernahme durch die Krankenkassen erfolgt in der Regel nicht und sollte vor einem Behandlungsversuch unbedingt abgeklärt werden!