Laetrile (Vitamin B-17)

Das synthetisch hergestellte Heilmittel Laetrile ist chemisch verwandt mit Amygdalin (auch Vitamin B-17 genannt), einem natürlichen Bestandteil aus den Kernen von Aprikosen, Mandeln und anderen Früchten. Laut Fürsprecher wird Laetrile angewendet, um Krebserkrankungen zu therapieren, Rezidive zu verhindern, eine Chemotherapie verträglicher zu machen und Vitaminmangel auszugleichen.

Derzeit verfügbare klinische Daten lassen keinen Rückschluss auf eine Wirksamkeit von Laetrile zur Vorbeugung oder Therapie von Krebs zu.

Das synthetisch hergestellte Heilmittel Laetrile ist chemisch verwandt mit Amygdalin (auch Vitamin B-17 genannt), einem natürlichen Bestandteil aus den Kernen von Aprikosen, Mandeln und anderen Früchten. Laut Fürsprecher wird Laetrile angewendet, um Krebserkrankungen zu therapieren, Rezidive zu verhindern, eine Chemotherapie verträglicher zu machen und Vitaminmangel auszugleichen.

Derzeit verfügbare klinische Daten lassen keinen Rückschluss auf eine Wirksamkeit von Laetrile zur Vorbeugung oder Therapie von Krebs zu.

Bewertung und Empfehlung:

Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es keinen Beleg für die Qualität, Unbedenklichkeit und Wirksamkeit von Laetrile bei der Behandlung und Vorbeugung von Krebserkrankungen. Eine Anwendung kann daher, insbesondere auch wegen möglicher gesundheitsgefährdender Nebenwirkungen (Blausäure-Vergiftungen), nicht empfohlen werden.

Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es keinen Beleg für die Qualität, Unbedenklichkeit und Wirksamkeit von Laetrile bei der Behandlung und Vorbeugung von Krebserkrankungen. Eine Anwendung kann daher, insbesondere auch wegen möglicher gesundheitsgefährdender Nebenwirkungen (Blausäure-Vergiftungen), nicht empfohlen werden.

Achtung:

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) weist im Bulletin zur Arzneimittelsicherheit (3/2014)(1) darauf hin, dass amygdalinhaltige Arzneimittel als bedenklich einzustufen und in Deutschland nicht zugelassen sind.

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) weist im Bulletin zur Arzneimittelsicherheit (3/2014)(1) darauf hin, dass amygdalinhaltige Arzneimittel als bedenklich einzustufen und in Deutschland nicht zugelassen sind.