Narben

Nach einer Operation ist die Narbenentstehung unvermeidbar. Wie groß oder belastend die Narben sind, hängt vom Umfang und der Dauer der Operation, der Nahttechnik, der Wundheilung sowie nicht zuletzt von der individuellen Konstitution des Körpers ab. Wenn nach einer Operation eine Strahlentherapie oder eine Chemotherapie erforderlich ist, können sogenannte Wulstnarben entstehen. Diese zeigen sich durch Juckreiz, Rötung, Brennen, Schmerzen sowie farbliche Veränderungen der Haut. Spontane Rückbildungen sind möglich, aber selten.


Die Behandlung von Narben (einschließlich Wulstnarben) sollte immer fachärztlich betreut werden und umfasst u. a.:

  • Drucktherapie mit Kompressionsbandagen
  • medikamentöse Behandlung mit kortisonhaltigen Salben oder Kortisoninjektionen
  • Strahlentherapie, Kryotherapie (Vereisung), Lasertherapie oder Operation
  • Physiotherapie, vor allem Massagen, um die Narbe geschmeidig zu machen

Nach einer Operation ist die Narbenentstehung unvermeidbar. Wie groß oder belastend die Narben sind, hängt vom Umfang und der Dauer der Operation, der Nahttechnik, der Wundheilung sowie nicht zuletzt von der individuellen Konstitution des Körpers ab. Wenn nach einer Operation eine Strahlentherapie oder eine Chemotherapie erforderlich ist, können sogenannte Wulstnarben entstehen. Diese zeigen sich durch Juckreiz, Rötung, Brennen, Schmerzen sowie farbliche Veränderungen der Haut. Spontane Rückbildungen sind möglich, aber selten.


Die Behandlung von Narben (einschließlich Wulstnarben) sollte immer fachärztlich betreut werden und umfasst u. a.:

  • Drucktherapie mit Kompressionsbandagen
  • medikamentöse Behandlung mit kortisonhaltigen Salben oder Kortisoninjektionen
  • Strahlentherapie, Kryotherapie (Vereisung), Lasertherapie oder Operation
  • Physiotherapie, vor allem Massagen, um die Narbe geschmeidig zu machen

Tipp:

Silikonhaltige Gele (z. B. Kelo Cote, erhältlich in Apotheken) können Narben in Erhabenheit, Farbe und Schmerzhaftigkeit mindern. Grundlage für die Wirksamkeit ist eine Reduktion der Kollagen- und Faserbildung durch Silikon, vergleichbar mit Kortison, aber ohne bekannte Nebenwirkungen.

Silikonhaltige Gele (z. B. Kelo Cote, erhältlich in Apotheken) können Narben in Erhabenheit, Farbe und Schmerzhaftigkeit mindern. Grundlage für die Wirksamkeit ist eine Reduktion der Kollagen- und Faserbildung durch Silikon, vergleichbar mit Kortison, aber ohne bekannte Nebenwirkungen.

Achtung:

Während der Wundheilung sollten Sie auf intensive Sonnenbestrahlung und Sauna verzichten. Auch Kälte sollte gemieden werden. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie Sie die Narben pflegen können, damit sie geschmeidig bleiben.

Während der Wundheilung sollten Sie auf intensive Sonnenbestrahlung und Sauna verzichten. Auch Kälte sollte gemieden werden. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie Sie die Narben pflegen können, damit sie geschmeidig bleiben.

Contractubex: Zur äußerlichen Behandlung von Narben und Wulstnarben hat sich Contractubex Gel als wirksam erwiesen. Das Gel enthält ein Gemisch aus Zwiebelextrakt, Allantoin und Heparin. Es wurde im Rahmen einer Studie* ausgetestet und zeigte bei regelmäßiger Anwendung vergleichbare Narbenrückbildungen wie eine Kortisontherapie. Massieren Sie dazu das Gel zwei- bis dreimal täglich vorsichtig in das Narbengewebe ein. Die Behandlungsdauer sollte mindestens vier Wochen betragen, kann aber auch länger dauern, je nachdem, wie sich die Narbe entwickelt.

Wassernabelkraut:
ein Heilmittel aus der Erfahrungsmedizin, reduziert die Narbenbildung durch Hemmung von Entzündungsreaktionen und Faserbildung durch spezialisierte Hautzellen, den Fibroblasten. Die experimentell belegte Wirksamkeit beruht auf sogenannten Triterpensäuren, die regulierend in die Bildung von Bindegewebe (Narbengewebe) eingreifen, indem sie die Kollagensynthese hemmen. Tragen Sie die Tinkturen oder Salben mehrmals täglich lokal auf die vernarbten Hautbezirke auf.

Eiweißspaltende pflanzliche Enzyme:
Zur Behandlung von Narben eignen sich ebenfalls: Bromelain (3 000 bis 4 000 FIP-Einheiten pro Tag) oder alternativ definierte selenhaltige pflanzliche Enzymextrakte (z. B. Equizym MCA, Equinovo).

Contractubex: Zur äußerlichen Behandlung von Narben und Wulstnarben hat sich Contractubex Gel als wirksam erwiesen. Das Gel enthält ein Gemisch aus Zwiebelextrakt, Allantoin und Heparin. Es wurde im Rahmen einer Studie* ausgetestet und zeigte bei regelmäßiger Anwendung vergleichbare Narbenrückbildungen wie eine Kortisontherapie. Massieren Sie dazu das Gel zwei- bis dreimal täglich vorsichtig in das Narbengewebe ein. Die Behandlungsdauer sollte mindestens vier Wochen betragen, kann aber auch länger dauern, je nachdem, wie sich die Narbe entwickelt.

Wassernabelkraut:
ein Heilmittel aus der Erfahrungsmedizin, reduziert die Narbenbildung durch Hemmung von Entzündungsreaktionen und Faserbildung durch spezialisierte Hautzellen, den Fibroblasten. Die experimentell belegte Wirksamkeit beruht auf sogenannten Triterpensäuren, die regulierend in die Bildung von Bindegewebe (Narbengewebe) eingreifen, indem sie die Kollagensynthese hemmen. Tragen Sie die Tinkturen oder Salben mehrmals täglich lokal auf die vernarbten Hautbezirke auf.

Eiweißspaltende pflanzliche Enzyme:
Zur Behandlung von Narben eignen sich ebenfalls: Bromelain (3 000 bis 4 000 FIP-Einheiten pro Tag) oder alternativ definierte selenhaltige pflanzliche Enzymextrakte (z. B. Equizym MCA, Equinovo).

Achtung:

Besprechen Sie die Einnahme unbedingt mit Ihrem behandelnden Arzt. Er wird Ihnen auch die Dosierungsempfehlungen erklären.

Besprechen Sie die Einnahme unbedingt mit Ihrem behandelnden Arzt. Er wird Ihnen auch die Dosierungsempfehlungen erklären.

*Beuth J et al.: Safety and efficacy of local administration of contractubex to hypertrophic scars in comparison to corticosteroid treatment. Results of a Multicenter, Comparative Epidemiological Cohort Study in Germany. In Vivo 20: 277 - 283, 2006.

*Beuth J et al.: Safety and efficacy of local administration of contractubex to hypertrophic scars in comparison to corticosteroid treatment. Results of a Multicenter, Comparative Epidemiological Cohort Study in Germany. In Vivo 20: 277 - 283, 2006.