Schweißausbrüche sind im Grunde niemandem fremd. Neben Übelkeit und Schwäche ist das verstärkte Schwitzen jedoch eine häufige Begleiterscheinung von Krebserkrankungen oder eine unerwünschte Arzneimittelnebenwirkung bei medikamentösen Krebstherapien, insbesondere bei immunologischen Behandlungen mit Zytokinen (z. B. Interferon) aber auch bei der Verabreichung von Wachstumsfaktoren (z. B. Neupogen, Neulasta), Bisphosphonaten (z. B. Bodronat, Zometa) sowie chemo- und antihormonellen Therapien.
Die Aktivität von Schweißdrüsen kann u. a. gehemmt werden durch:
Das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) bewertet in einer Stellungnahme (Februar 2014) die reguläre Anwendung aluminiumhaltiger Deodorantien kritisch, da dessen Unbedenklichkeit hinsichtlich der Entstehung von Brustkrebs bislang nicht belegt ist!
Im Handel gibt es mittlerweile eine Auswahl an Deos, die bewusst auf Aluminium verzichten.
Kamillenbad: 10 bis 20 ml standardisierte Kamillenlösung mit 1 Liter kochendem Wasser übergießen und 15 Minuten ziehen lassen, um es dann dem Badewasser zuzufügen.