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Gut aufgehoben
Palliative Versorgung in Düsseldorf

Aktuelles

Neuer Düsseldorfer Notfallausweis

Klein, handlich und im entscheidenden Moment schnell griffbereit: Mit dem Düsseldorfer Notfallausweis führt die Landeshauptstadt Düsseldorf in Zusammenarbeit mit dem Runden Tisch Palliative Versorgung und dem Universitätsklinikum Düsseldorf ein handliches Dokument zur Unterstützung der klassischen Patientenverfügung ein.

Der Ausweis kann gut sichtbar auf dem Nachttisch oder im Portemonnaie mitgeführt werden und ist für Rettungskräfte oder Angehörige im Notfall schnell einsichtig – anders als eine Patientenverfügung, die häufig erst gesucht werden muss und in einer Notfallsituation oft nicht beachtet wird. Er ist der erste Notfallausweis seiner Art in der Region Düsseldorf.

Im Notfall zählt jede Sekunde – keine Zeit zum Suchen
"In einer Notfallsituation muss es schnell gehen. Da habe ich häufig keine Zeit zu warten bis eine mögliche Patientenverfügung gefunden wurde", erzählt Dr. Markus Reed, zuständiger leitender Notarzt für die Stadt Düsseldorf, aus seinem täglichen Arbeitsleben. "Die liegt bei den meisten Menschen fein säuberlich abgeheftet im Aktenschrank. Wenn aber schnell entschieden werden muss, ob ein schwerstkranker Patient ins Krankenhausgebracht werden soll oder nicht, haben wir keine Zeit im Schrank zu suchen. Dazählt jede Sekunde." Die Folge: Nicht immer kann der in der Patientenverfügung niedergeschriebene Wunsch des Patienten berücksichtigt werden.

"Patientenverfügung light": Der DüsseldorferNotfallausweis
Unterstützen wird hier der neue Düsseldorfer Notfallausweis: Knapp elf Zentimeter hoch und knallgelb, passt er in jedes Portemonnaie oder kann gutsichtbar und griffbereit ans Bett gelegt werden. "GeradePalliativpatienten wünschen sich häufig keinen Transport ins Krankenhaussondern rein lindernde Maßnahmen zu Hause", erklärt Dr. Martin Neukirchen, Leitender Arzt am Interdisziplinären Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Düsseldorf. "Der neue Notfallausweis wird – wie auch diePatientenverfügung – zusammen mit dem Arzt und (wenn gewünscht) auch Angehörigen ausgefüllt und ist bindend. Er dient als Kurzzusammenfassung des Patientenwillens und gibt sowohl den Angehörigen als auch Rettungskräften Rechtssicherheit." Der Mediziner weiß aus seinem Alltag auf der UKD-Palliativstation: "Für viele unserer Patientinnen und Patienten ist es sehr beruhigend zu wissen, dass im Ernstfall ihr ausdrücklicher Wunsch bekannt ist und respektiert wird. Der neue Ausweis ist für sie quasi eine Patientenverfügung light."

Prof. Andreas Meyer-Falcke: "Wir können noch besser dafür sorgen, dass individuelle Wünsche berücksichtigt werden"
Entstanden ist der Ausweis in einer Kooperation der Stadt Düsseldorf und dem Runden Tisch Palliative Versorgung. Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke, Personal-und Gesundheitsdezernent der Landeshauptstadt Düsseldorf, freut sich über die gute Zusammenarbeit der einzelnen Einrichtungen und hat die Einführung des neuen Ausweises von Anfang an unterstützt: "Es freut mich, zu sehen, wie die Mitglieder des Runden Tischs die Betreuung der Düsseldorfer Palliativpatienten im Blick haben. Die palliative Medizin am Ende eines Menschenlebens ist ein sehr sensibler Bereich und mit dem neuen Ausweis können wir in Düsseldorf nun noch besser dafür sorgen, dass der individuelle Wunsch des einzelnen Patienten und der einzelnen Patientin berücksichtigt wird." Der Gesundheitsdezernentbetont: "In erster Linie richtet sich der Ausweis im Moment an Palliativpatienten, aber natürlich ist er für jeden interessant, der sich für den Notfall absichern möchte – genau wie bei einer Patientenverfügung."

Ausgestellt wird der neue Ausweis zunächst auf allen Düsseldorfer Palliativstationen sowie über das ambulant tätige Palliative CareTeam. In einem nächsten Schritt ist dann die weitere Verbreitung über die niedergelassenen Allgemein- und Palliativmediziner im Stadtgebiet geplant.

Klein, handlich und im entscheidenden Moment schnell griffbereit: Mit dem Düsseldorfer Notfallausweis führt die Landeshauptstadt Düsseldorf in Zusammenarbeit mit dem Runden Tisch Palliative Versorgung und dem Universitätsklinikum Düsseldorf ein handliches Dokument zur Unterstützung der klassischen Patientenverfügung ein.

Der Ausweis kann gut sichtbar auf dem Nachttisch oder im Portemonnaie mitgeführt werden und ist für Rettungskräfte oder Angehörige im Notfall schnell einsichtig – anders als eine Patientenverfügung, die häufig erst gesucht werden muss und in einer Notfallsituation oft nicht beachtet wird. Er ist der erste Notfallausweis seiner Art in der Region Düsseldorf.

Im Notfall zählt jede Sekunde – keine Zeit zum Suchen
"In einer Notfallsituation muss es schnell gehen. Da habe ich häufig keine Zeit zu warten bis eine mögliche Patientenverfügung gefunden wurde", erzählt Dr. Markus Reed, zuständiger leitender Notarzt für die Stadt Düsseldorf, aus seinem täglichen Arbeitsleben. "Die liegt bei den meisten Menschen fein säuberlich abgeheftet im Aktenschrank. Wenn aber schnell entschieden werden muss, ob ein schwerstkranker Patient ins Krankenhausgebracht werden soll oder nicht, haben wir keine Zeit im Schrank zu suchen. Dazählt jede Sekunde." Die Folge: Nicht immer kann der in der Patientenverfügung niedergeschriebene Wunsch des Patienten berücksichtigt werden.

"Patientenverfügung light": Der DüsseldorferNotfallausweis
Unterstützen wird hier der neue Düsseldorfer Notfallausweis: Knapp elf Zentimeter hoch und knallgelb, passt er in jedes Portemonnaie oder kann gutsichtbar und griffbereit ans Bett gelegt werden. "GeradePalliativpatienten wünschen sich häufig keinen Transport ins Krankenhaussondern rein lindernde Maßnahmen zu Hause", erklärt Dr. Martin Neukirchen, Leitender Arzt am Interdisziplinären Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Düsseldorf. "Der neue Notfallausweis wird – wie auch diePatientenverfügung – zusammen mit dem Arzt und (wenn gewünscht) auch Angehörigen ausgefüllt und ist bindend. Er dient als Kurzzusammenfassung des Patientenwillens und gibt sowohl den Angehörigen als auch Rettungskräften Rechtssicherheit." Der Mediziner weiß aus seinem Alltag auf der UKD-Palliativstation: "Für viele unserer Patientinnen und Patienten ist es sehr beruhigend zu wissen, dass im Ernstfall ihr ausdrücklicher Wunsch bekannt ist und respektiert wird. Der neue Ausweis ist für sie quasi eine Patientenverfügung light."

Prof. Andreas Meyer-Falcke: "Wir können noch besser dafür sorgen, dass individuelle Wünsche berücksichtigt werden"
Entstanden ist der Ausweis in einer Kooperation der Stadt Düsseldorf und dem Runden Tisch Palliative Versorgung. Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke, Personal-und Gesundheitsdezernent der Landeshauptstadt Düsseldorf, freut sich über die gute Zusammenarbeit der einzelnen Einrichtungen und hat die Einführung des neuen Ausweises von Anfang an unterstützt: "Es freut mich, zu sehen, wie die Mitglieder des Runden Tischs die Betreuung der Düsseldorfer Palliativpatienten im Blick haben. Die palliative Medizin am Ende eines Menschenlebens ist ein sehr sensibler Bereich und mit dem neuen Ausweis können wir in Düsseldorf nun noch besser dafür sorgen, dass der individuelle Wunsch des einzelnen Patienten und der einzelnen Patientin berücksichtigt wird." Der Gesundheitsdezernentbetont: "In erster Linie richtet sich der Ausweis im Moment an Palliativpatienten, aber natürlich ist er für jeden interessant, der sich für den Notfall absichern möchte – genau wie bei einer Patientenverfügung."

Ausgestellt wird der neue Ausweis zunächst auf allen Düsseldorfer Palliativstationen sowie über das ambulant tätige Palliative CareTeam. In einem nächsten Schritt ist dann die weitere Verbreitung über die niedergelassenen Allgemein- und Palliativmediziner im Stadtgebiet geplant.

Palliativberatungstelefon Düsseldorf

Alle Fragen rund um diepalliative Versorgung in Düsseldorf können hier von Bürgerinnen und Bürgernkostenfrei gestellt werden.
Telefon: 0211 / 9 19 19 19

Alle Fragen rund um diepalliative Versorgung in Düsseldorf können hier von Bürgerinnen und Bürgernkostenfrei gestellt werden.
Telefon: 0211 / 9 19 19 19

Ambulanz für Palliativmedizin

Das Interdisziplinäres Zentrum für Palliativmedizin (IZP) bietet jeden Donnerstag von 13:00 bis 16:00 Uhr eine ambulante Sprechstunde an. Nach vorheriger Terminvereinbarung berät und unterstützt das IZP Menschen mit einer unheilbarer Erkrankung  und deren An- und Zugehörige. Dadurch ist es möglich, schon frühzeitig Kontakt zur Palliativmedizin aufzunehmen und belastende Symptome zu erkennen und zu behandeln. Hierbei steht die Verbesserung der Lebensqualität im Vordergrund. Außerdem kann im Rahmen der palliativmedizinischen Sprechstunde rechtzeitig über palliativmedizinische Unterstützungsangebote gesprochen werden. 

Das Interdisziplinäres Zentrum für Palliativmedizin (IZP) bietet jeden Donnerstag von 13:00 bis 16:00 Uhr eine ambulante Sprechstunde an. Nach vorheriger Terminvereinbarung berät und unterstützt das IZP Menschen mit einer unheilbarer Erkrankung  und deren An- und Zugehörige. Dadurch ist es möglich, schon frühzeitig Kontakt zur Palliativmedizin aufzunehmen und belastende Symptome zu erkennen und zu behandeln. Hierbei steht die Verbesserung der Lebensqualität im Vordergrund. Außerdem kann im Rahmen der palliativmedizinischen Sprechstunde rechtzeitig über palliativmedizinische Unterstützungsangebote gesprochen werden. 

Hospizdienst am Interdisziplinären Zentrum für Palliativmedzin

Fortbilungen des Interdisziplinären Zentrums für Palliativmedizin (IZP) des Universitätsklinikums Düsseldorf

Fortbilungen des Interdisziplinären Zentrums für Palliativmedizin (IZP) des Universitätsklinikums Düsseldorf

Letzte Hilfe Kurse

In der Stadt Düsseldorf werden durch viele Mitglieder des Runden Tisches Palliative Versorgung "Letzte Hilfe Kurse" für interessierte Laien angeboten. Die TeilnehmerInnen lernen "Letzte Hilfe", also die Begleitung Schwerkranker und Sterbender am Lebensende.

Die vier Unterrichtsstunden stehen jeweils für eines der vier Module:
1. Sterben ist ein Teil des Lebens
2. Vorsorgen und Entscheiden
3. Körperliche, psychische, soziale und existenzielle Nöte
4. Abschied nehmen vom Leben

Bei Interesse schauen Sie bitte unter

In der Stadt Düsseldorf werden durch viele Mitglieder des Runden Tisches Palliative Versorgung "Letzte Hilfe Kurse" für interessierte Laien angeboten. Die TeilnehmerInnen lernen "Letzte Hilfe", also die Begleitung Schwerkranker und Sterbender am Lebensende.

Die vier Unterrichtsstunden stehen jeweils für eines der vier Module:
1. Sterben ist ein Teil des Lebens
2. Vorsorgen und Entscheiden
3. Körperliche, psychische, soziale und existenzielle Nöte
4. Abschied nehmen vom Leben

Bei Interesse schauen Sie bitte unter

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